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9.Spieltag

FC Polterberg - LFC Werne 1:2 (0:0)

 

 

beste Saisonleistung mit aufgefrischtem Kader...

Nach dem fulminanten 10:2-Sieg in der Vorwoche geht der LFC Werne mit 14-Mann Kader inklusiver zweier Neuzugänge hoch motiviert in die Partie gegen einen der Big Five.
Auf einem Wattenscheider Ascheplatz geht es bei untergehender Abendsonne in eine Partie, bei der beide Team durchgehend gut auf Augenhöhe spielen. Der Defensivverbund lässt nahezu keine ernsthaften Chancen zu und schafft es mit Hilfe der beiden 6er, die Offensive zu einigen anfangs wenigen Sturmläufen zu schicken. Gegen Ende der ersten Hälfte kommt der LFC zwar besser ins Spiel, hat bei einigen wenigen Polterberg-Chancen Glück, einen gut mit spielenden Torwart und einen Libero, der den Ball kurz vor der Torlinie klärt.

Nach einer disziplinierten ersten Hälfte wechselt der LFC erstmalig um neue Luft ins Spiel zu bringen. Und bereits nach 2 Minuten werden die Bemühungen belohnt und der Ball mit einem gezielten Schuss von der 16er-Kante zum nicht unverdienten 1:0 im Tor versenkt. Im Anschluss lässt sich der LFC nicht beirren und bevor der geplante Wechsel stattfinden kann, wuchtet der auf Reisen geschickte 8er den Ball genau passend ins rechte untere Torecke zum 2:0. In der Folge versucht der FC Polterberg auf den Anschlusstreffer zu drücken, verzweifelt aber ein ums andere Mal an ungefähr allen LFClern, die gut stören, nach setzen und sich die Bälle erobern.
Knapp 15 Minuten vor Schluss dann aber der Schock: Nach einem feinen Dribbling fällt ein Polterberger aufgrund eines zu heftigen Atemstoßes des Liberos und unter dem Protestgeschrei seiner Mitspieler zeigt der Schiedsrichter auf den Punkt. Dieser wird unhaltbar mit 134,73 km/h im linken oberen Winkel zum 1:2 versenkt.
Zwar wittern die Polterberger mit diesem Treffer Morgenluft, werden in den letzten Minuten aber von einem weiter clever spielenden LFC-Werne desillusioniert. Und zwar holt sich ein Polterbeger den Unsympathikus-Gedächtnispreis ab (Schiedsrichterball, der eigentlich zum LFC zurückgespielt werden sollte, nach Unterbrechung wegen verletztem Polterberger / einfach mal Ball nehmen und alleine aufs Tor rennen und versuchen zu schießen), insgesamt reicht es aber nicht, um dem LFC Werne mit seiner bis dato besten Saisonleistung gefährlich zu werden.

Beim finalen Gesundheitscheck wird festgestellt: Alle sind ganz geblieben. Einzig ein gewisser Christian B. widersetzt sich dem routinemäßigen Check mit den Worten "Hier geht´s nicht um Gesundheit, hier gehts um Siegen." Mit diesen Worten und einem hochverdienten Dreier geht es nun zuversichtlich in das nächste Spiel.